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Manuel Köppen
Das Entsetzen des Beobachters: Krieg und Medien im 19. und 20. Jahrhundert.
Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2005. Probleme der Dichtung, Studien zur deutschen Literaturgeschichte, Band 35. First edition. 3825350193 vii/414 pages.
Hardcover volume, measuring approximately 6.5" x 9.75", displays very light shelfwear, with lightly bumped outside corner of front board. Binding is firm. Interior is clean and bright.

"The book describes connections and differences between modes of war and its various representation techniques (painting, graphics, literature, press reporting, photography, film) and inquires into the imaginary of the war..."

"Das Buch beschreibt Verbindungen und Differenzen zwischen den verschiedenen Repräsentationstechniken und -modi des Krieges (Malerei, Grafik, Literatur, Presseberichterstattung, Fotografie, Film) und fragt dabei nach dem Imaginären des Krieges: dem Potential, das durch die wie auch immer verfaßte Rede vom Krieg freigesetzt wird und sich wieder in dessen Produktionsbedingungen einzuschreiben vermag. Es geht um die Ästhetik des Krieges: als aisthesis der Wahrnehmungsbedingungen und als Ästhetik der Wahrnehmungsregularien. Doch zwischen beiden Polen bestehen Korrespondenzen: zwischen den sich verändernden Wahrnehmungsverhältnissen und dem Kriegsimaginären, das unter technischen Bedingungen einen spezifischen Überschuß an Machbarkeit zu produzieren scheint: sowohl hinsichtlich der Beherrschbarkeit des Raums wie der Herstellbarkeit von Kriegsgründen, -zielen und -gegnern."
 

Das Entsetzen des Beobachters: Krieg und Medien im 19. und 20. Jahrhundert

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